Aigues Mortes
Am Donnerstag, dem 10.09.2015, werden wir leider durch den Verkehr geweckt, haben aber ansonsten eine ruhige Nacht verbracht. Unserem Hund gefällt die Umgebung, also lassen wir ihn draußen toben.
Nach dem Frühstück, so gegen 10.00 Uhr, legen wir ab und fahren die letzten 90 Minuten bis Aigues Mortes.
Im Hafen ist zunächst nichts los, es sind nur wenige Gastliegeplätze belegt.
Nach einem ausgiebigen Spaziergang mit dem Hund benutzen wir zum ersten Male unsere Fahrräder. Auf der Fahrt hatte ich irgendwo außerhalb des Ortes Lidl entdeckt.
Wir werden schnell fündig und frischen unsere Vorräte auf.
Danach wandern wir durch den mittelalterlichen Ort und gönnen uns ein leckeres Eis. Außerdem finden wir Metzger und Bäcker.
Gegen Abend ist der Hafen fast voll, als gegen 19.00h, also kurz vor dem Dunkelwerden, noch ein großes Boot einläuft.
Es ist kein passender Liegeplatz frei, aber ich kann die Mannschaft eines Bootes überreden, ihr Boot ein paar Meter nach links zu bewegen, so dass das neue Schiff mit 3 Kindern an Bord doch noch anlegen kann. Irgendwie hat der Skipper mitgekriegt, das ich die Aktion veranlasst habe und schüttelt mir die Hand.
Nach dem Abendessen begeben wir uns noch mal in das Städtchen um bei einem Bier oder einer Orangina die Atmosphäre zu genießen.
Leider wird die Nacht kurz, denn Dexter weckt mich gegen 3.00 Uhr, er hat Durchfall. Gott sei Dank erreichen wir noch rechtzeitig einen rettenden Grünstreifen am Ufer, auch wenn wir dabei ein paar Enten erschrecken.
Dexters Probleme werfen unsere Pläne, früh ab zu fahren, um rechtzeitig zur Brückenöffnung in Frontignan zu sein, durcheinander.
Ich muss erst noch mal mit dem Rad nach Lidl, um Reis zu kaufen.
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